Mit ihren Auf-, An- und Einbauten, oft aus gefundenen Materialien zusammengefügt, schafft Katharina Lüdicke zugängliche Räume. Ihre vorübergehenden, für spontane Veränderungen offenen Architekturen arbeitet sie in Alltagssituationen ein. Dabei bestimmen die Gegebenheiten des Ortes und Fundstücke die Formen. Dem warenförmig und konventionell Gebauten setzt sie zwischen Skulptur und Architektur angesiedelte Provisorien entgegen.
Fotos: Christof Wolff