Der Düsseldorfer Musiker Tom Blankenberg stellt im Hallraum Worringer Platz 13 minimalistische Solo-Piano-Stücke vor. Im nicht definierten Raum zwischen Klassik, Jazz, Avantgarde, Score und Song angesiedelt, erschafft Blankenberg einen ungewöhnlichen Neo-Film-Noir-Soundtrack mit zarten, melancholischen Melodien, die über dichten, sich reibenden Harmonien aufgehen. Tom Blankenberg nähert sich damit dem neuen, populären Genre der Neoklassik oder Modern Classical, das heute oftmals jenseits der Konzertsäle aufgeführt wird – ganz unverfälscht, ohne Effektgeräte, Loops oder Elektronik.